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Kenny's Reise: Ein Blick zurück auf die Anfänge

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich mit euch einen Blick zurück auf die Anfänge von Kennys Reise werfen. Unser drittes Kind wurde im Juli 2010 geboren, und von Anfang an war klar, dass er ein kleiner Kämpfer ist. Schwieriger Start, keine Atmung – Kenny wollte es offenbar spannend machen.




In seinem ersten Jahr schien alles recht normal zu verlaufen, abgesehen davon, dass er ein schlechter Trinker und Esser war. Das resultierte in einer zierlichen Statur, die jedoch keineswegs seine Entschlossenheit beeinträchtigte. Das Laufen begann erst mit 16 Monaten aufgrund von Sichelfüßen, aber das war nur eine weitere Hürde auf Kennys Weg.




Das erste Anzeichen, dass etwas anders war, zeigte sich, als er in den Kindergarten kam. Im ersten Jahr verlief alles recht unspektakulär, da er die Zeit mit seinem Bruder Lennox verbrachte. Doch als Lennox den Kindergarten verließ und Kenny plötzlich auf sich alleine gestellt war, begannen die Auffälligkeiten.

Unsere kleine Welt wurde mit unterm Tisch sitzen, lauten Schreien, aggressivem Verhalten gegenüber anderen Kindern und seltsamen Gewohnheiten wie Ohrenhalten oder "störenden Geräuschen" auf den Kopf gestellt. Selbst beim Essen gab es Probleme – Kenny verweigerte hartnäckig jede Nahrung.




Gesundheitliche Probleme verschärften die Situation zusätzlich. Kenny litt oft unter Bauchschmerzen und Durchfällen, was dazu führte, dass wir im Jahr 2013 ganze viermal stationär im Krankenhaus waren. Die Kita machte uns ebenfalls auf die "Probleme" aufmerksam, und so begann eine lange, steinige Suche nach Antworten auf die brennende Frage: "Was stimmt mit unserem Kind nicht?"


Der nächste Blogbeitrag wird euch auf Kennys Weg durch diese Suche mitnehmen. Es ist eine Geschichte voller Herausforderungen, Erkenntnisse und vor allem Liebe. Stay tuned!


Bis bald,

Yvonne

2 Kommentare


Sandra - Besch
Sandra - Besch
30. Jan. 2024

Vielen lieben Dank dafür ,dass Ihr uns an Kennys Lebenweise teilnehmen lasst, und es tut so gut wenn man weiss mannist nicht alleine es gibt noch andere Eltern in dem Fall

L.G. aus dem schönen Saarland

Quintus Sandra

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autismus-helden
autismus-helden
30. Jan. 2024
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Vielen lieben Dank für dein Feedback. Uns ist es wichtig, zu zeigen, das man nie alleine ist.

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