Das Leben mit einem Kind mit Autismus oder im Autismus-Spektrum kann eine einzigartige und herausfordernde Reise sein. Der Bedarf an Unterstützung und Hilfe ist vielfältig, nichts desto trotz sollte man sich die Zeit nehmen, um für unsere besonderen Helden und uns als Eltern die optimale Unterstützung zu finden. Unsere Kinder brauchen Zeit und wenn wir ehrlich sind bedeutet das manchmal auch richtig viel Aufwand. Deshalb solltet Ihr keine Scheu davor haben, die nötige Unterstützung zu holen, die euch zusteht. 

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Kenny z.B. hat den Pflegegrad (PG) III und besitzt einen Schwerbehindertenausweis mit dem Merkzeichen H (für Hilfsbedürftig) mit einer Wertmarke, die Ihm die Fahrten im ÖNV kostenlos ermöglichen, mit einem  SBG (Schwerbehindertengrad) von 50. Natürlich ist es nicht einfach für uns Eltern zu verstehen, dass unsere besonderen Kinder in die Kategorie "Schwerbehindert" fallen, zumal viele unsere Kids äußerlich gar nicht den Anschein dazu machen - wir persönnlich nennen es auch nicht so, sondern sagen: Besonderheitenausweis. 

Kenny besucht die Schule auch seit 5 Jahren mit seiner Schulbegleitung an seiner Seite. Auch hier solltet Ihr keine Scheu haben, einen Antrag zu stellen - auch Kenny, der sich anfangs weigerte, mit jemanden an seiner Seite in die Schule zu gehen, hat mittlerweile bemerkt, das er mit "seiner Heidi" viel besser den Schulalltag bewältigen kann, als wenn er es alleine wuppen müßte. 

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Also keine Scheu davor. Die Antragstellung für einen Pflegegrad und einen Schwerbehindertenausweis ist ein wichtiger Schritt für Eltern von Kindern im Autismus-Spektrum. Hier sind einige Schritte und Informationen, die bei diesem Prozess helfen können: